Rahmenprogramm und Featured

Im Rahmen des Jahresthemas „Transformation des Bestands“ wird ein Rahmenprogramm bestehend aus verschiedenen Vorträgen und Diskussionen angeboten. Mit dem Schlagwort „Featured“ möchten wir sie zusätzlich auf weitere Veranstaltungen, welche zu unserem Jahresthema passen, aufmerksam machen. 

Veranstaltungen der Fakultät

Neben den Inhalten in der Lehre, liefern Expert:innen im Rahmen div. Veranstaltungen weiteren Input. Viele Kolleg:innen der Fakultät beschäftigen sich mit der Bestandsentwicklung im Rahmen von Forschungsprojekten oder der Lehre. Mit der folgenden Zusammenstellung möchten wir Ihnen ermöglich, einen Einblick in die Aktivitäten unserer Fakultät zu geben und sich zum Thema „Transformation des Bestands“ weiter zu vertiefen.  
 

UMBAUEN ODER WEITERBAUEN:
Was braucht es, um das Verhältnis neu zu justieren?

17.01.2024 – 18:00
Planungswerkstatt, Friedrich-Schmidt-Platz 9, 1010 Wien

Rudolf Scheuvens und Ute Schneider im Gespräch mit
Anamarija Batista (Akademie der bildenden Künste Wien),
Angelika Fitz (Architekturzentrum Wien),
Ben Pohl (Denkstatt sàrl, Basel)

Im Rahmen der 4 Events der Vortragsreihe „Zukunft Stadt“, werden Expert:innen aus Praxis und Forschung ans Podium geholt, welche anschließend mit Vertreter:innen aus der Fakultät, der Stadt oder Planer:innen diskutieren.

Weitere Informationen

Kuratiert wird die Veranstaltung von Rudolf Scheuvens und Ute Schneider. Die Koordination erfolgt durch Lukas Bast, Lena Hohenkamp und Madlyn Miessgang. Diese Veranstaltung wird vom future.lab in Kooperation mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung (Institut für Raumplanung) angeboten.

NEW LIVING – OLD HOUSING

20.03.2024 – 18:00
Planungswerkstatt, Friedrich-Schmidt-Platz 9, 1010 Wien

Wie kann die gebaute Stadt und im Speziellen der bestehende Wohnbau transformiert werden, um der aktuellen Polykrise und den sich verändernden Ansprüchenurbaner Gesellschaften gerecht zu werden? Welchen Beitrag leisten Zirkularität, Reparieren, Mit- und Selbermachen dazu? Und welche Rolle kommt den Bewohner:innen und der Zivilgesellschaft bei dieser Transformationsaufgabe ganz grundlegend zu? Diese und weitere Fragen diskutieren wir unter dem Titel „New Living, Old Housing“ am 20.03. ab 18 Uhr in der Wiener Planungswerkstatt.

Bernadette Krejs und Johannes Suitner im Gespräch mit

Isabel Glogar (Urban Design, TU München)
Peter Fattinger (Design Build / Wohnbau, TU Wien)
Bernadette Luger (Stabstelle Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit im Bauwesen, Stadt Wien)
Lisa Schmidt-Colinet (Baugruppe Living for Future)

Diese Veranstaltung wird vom future.lab in Kooperation mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung (Institut für Raumplanung) angeboten.

BEYOND ASPHALT: Public Space, Ecology & Co-Production

17.04.2024 – 12:00
Boeckl-Saal, TU Wien
Stiege 1, 1. Stock
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Susann Ahn (Forschungsbereich Landscape, TU Wien) und
Sabine Knierbein (Forschungsbereich Urban, TU Wien) im Gespräch mit 

Cordula Loidl-Reisch (TU Berlin, emerit.),
Markus Reiter (7. Bezirk, Neubau, Wien),
Eva Schwab (TU Graz) und
Daniel Zimmermann (3:0 Landschaftsarchitektur),

Öffentliche Räume stellen ein zentrales Vehikel der Stadtplanung dar, um eine gemeinwohlorientierte und ökologische Transformation unserer Städte angesichts der Klima-, Care- und Biodiversitätskrise voranzutreiben. Dies setzt jedoch voraus, dass die Zuschreibungen öffentlicher Räume als harte, versiegelte, vorwiegend anthropozentrisch ausgerichtete Räume hinterfragt und neu gedacht werden.

Mit der Veranstaltung „Beyond Asphalt“ an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien werden urbanistische, landschaftsarchitektonische, politische, administrative, technische, kulturwissenschaftliche und journalistische Perspektiven in Dialog gebracht, um die Potenziale und Hürden klimafitter, sozial-ökologischer öffentlicher Räume bei Stadterweiterungen und Stadtumbauten zu erörtern.

Im Zentrum der Diskussion stehen die Fragen: Warum bleiben großflächige Entsiegelungen im Stadtgefüge noch immer eine Utopie und wie können eine entsiegelte sozio-ökologische Transformation in der Stadtentwicklung sowie in der Umsetzung erzielt werden? Kann eine Veränderung im Denken, Planen, Kommunizieren und Bauen durch co-produktive und co-kreative Ansätze gefördert werden? Welche Art von Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sowie planerisch-technische Kenntnisse sind für solch eine Veränderung essentiell?

Referent:innen aus der Landschaftsarchitektur, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, dem Kulturbereich und Journalismus setzen sich gemeinsam mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen öffentlicher Räume auseinander, um den Wandel ins Handeln für eine entsiegelte Stadt zu bringen. 

Kuratiert wird die Veranstaltung von Susann Ahn und Sabine Knierbein. Die Koordination erfolgt durch Lukas Bast, Lena Hohenkamp und Madlyn Miessgang. Diese Veranstaltung wird vom future.lab in Kooperation mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung (Institut für Raumplanung) angeboten. 

DER HEUTIGE NEUBAU IST UNSER ZUKÜNFTIGER BESTAND: Wie müssen unsere Häuser und Quartiere gebaut werden, um auch für kommende Generationen nutzbar zu sein? (Mai/Juni 2024)

Im Rahmen der 4 Events der Vortragsreihe „Zukunft Stadt“, werden Expert:innen aus Praxis und Forschung ans Podium geholt, welche anschließend mit Vertreter:innen aus der Fakultät, der Stadt oder Planer:innen diskutieren.

Die Veranstaltung wird von Astrid Staufer (Hochbau und Entwerfen, TU Wien) und Harald Stühlinger (Kunstgeschichte, TU Wien) kuratiert. Die Koordination erfolgt durch Lukas Bast, Lena Hohenkamp und Madlyn Miessgang. Diese Veranstaltung wird vom future.lab in Kooperation mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung (Institut für Raumplanung) angeboten.

Die Transformation zu klimaneutralen Städten ist eine drängende Aufgabe, die bestehende Strukturen und Praktiken herausfordert. Über einzelne Aufgaben der Sanierung und des Umbaus hinaus gilt es Prozesse zu etablieren und Kompetenzen aufzubauen, die diese grundlegenden Veränderungen bewältigen können. Das Symposium des future.lab ist in St. Pölten zu Gast – eine österreichische Pionierstadt, die den Weg zur Klimaneutralität schneller gehen und für andere ebnen will. Daher lenken wir den Blick auch auf Lernprozesse in und zwischen Städten.

Das Symposium findet am 09. November 2023 von 10:00 bis 20:00 statt und gliedert sich in 3 Teile. Die drei Programmpunkte können unabhängig voneinander besucht werden:

  1. Vormittags (10-13 Uhr) besichtigen wir gemeinsam mit Projektbeteiligten die Stadterneuerungsprojekte Mariazeller Höfe (ÖBB Immobilienmanagement GmbH) und Promenadenring (Stadt St. Pölten).
  2. Nachmittags (14.30-17.30 Uhr) blicken wir in Workshops auf die Lernprozesse und Strukturen hinter den Strategien und Projekten.
  3. Abends (18-20 Uhr; auch online) begrüßen wir zwei internationale Vortragende und diskutieren mit vielfältigen Gäst*innen, welche transformativen Impulse Pionier*innen geben können.

Weitere Informationen finden sie hier
Kontakt und Anmeldung unter innovationswerkstatt@tuwien.ac.at

 

19.9. – 25.10.2023, Mo–Sa, 14-19 Uhr
WEST / Alte WU, Augasse 2—6, 1090 Wien, Foyer

„Culture in Residency" wurde vom Forschungsbereich Gebäudelehre und Entwerfen, Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien, initiiert und trägt zur laufenden Entwicklung des UNISONO-Campus bei. Der Campus der Wiener Sängerknaben in Sekirn am Wörthersee wird ein Testfeld für interdisziplinäre Forschung, Produktion und Bildung von zirkulären Wirtschaftspraktiken in der Bioregion Alpe-Adria.

Die Ausstellung findet im Begleitprogramm der Ausstellung „Sorge um den Bestand: Zehn Strategien für die Architektur“ des Bund Deutscher Architekten statt und zeigt Arbeiten von Studierenden der Entwerfenreihe „Culture in Residency“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Demolition, Displacement, Regeneration - what is the future of social housing stock?

Die 6. Vienna International Summer School on New Social Housing fand vom 18.–22. September statt. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt ‚Demolition, Displacement, Regeneration – what is the future of social housing stock?‘ auf den vielfältigen und widersprüchlichen Strategien zum Umgang mit Wohnbaubestand, der investitions-, renovierungs- oder abrissbedürftig erscheint. Die sozialen Folgen solcher Strategien sind weitreichend.

wir haben internationale als auch lokale Perspektiven von mehr als 15 Ländern aus unterschiedlichen Disziplinen rund um das Thema versammelt und diskutiert. Die Summer School wurde organisiert vom Research Center for New Social Housing als Zusammenarbeit zwischen der TU Wien (future.lab, FOB Soziologie, FOB Wohnbau und Entwerfen), der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien (Social Design Studio) und wurde unterstützt von der Stadt Wien, Magistratsabteilung 50 - Strategische Projekte und Internationales. Im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen gaben wir Einblicke in die Summer School und deren internationale Faculty.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.