Reden wir über den Bestand 2.0

Zum Abschluss des Jahresthemas „Transformation des Bestands“ wird am 27.11.2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr im Sitzungszimmer ADEG erörtert, wie wir mit den Ergebnissen weiter verfahren wollen.

Welche inhaltlichen Schwerpunkte und methodischen Ansätze sollten weiter gestärkt werden? Welche neuen Formate sind für die Auseinandersetzung mit dem Bestand von Bedeutung? Wie können Lehre und Forschung einander bereichern? Welche Erkenntnisse haben wir aus dem Schwerpunktjahr gewonnen, und wie kann das Thema langfristig in der Fakultät verankert werden?

Dabei wird in zwei Arbeitsgruppen (AG 1„Didaktik, neue Kompetenzen und Interdisziplinarität“; AG 2 „Verhältnis von Forschung und Lehre“) und einer Panelsdiskussion („Inhaltliche Reflexion und Ausblick, Jahresthema“) mit Kolleg_innen und externen Gästen diskutiert. Informationen zum genauen Programm finden Sie weiter unten.

14:45 Ankommen im Sitzungszimmer ADEG, Karslplatz 13
15:00 Begrüßung (Rudolf Scheuvens); Einblick und Rückblick; Vorstellung des Programms (Madlyn Miessgang und Lisa-Marie Kramer)
15:15 Raumwechsel und Start der Arbeitsgruppen
16:30 Raumwechsel und Pause
17:00 Abschluss-Diskussionsrunde

Es wird in zwei Arbeitsgruppen über das Schwerpunktjahr diskutiert bzw. darüber gesprochen, welche neuen Zugänge, Ansätze oder Formate es braucht. Dabei wird insbesondere der Fokus auf die Lehre und das Verhältnis von Lehre und Forschung an unserer Fakultät gelegt. In einer abschließenden Diskussionsrunde soll nochmals über das Schwerpunktjahr reflektiert und ein Ausblick gegeben werden.

Die Arbeitsgruppen sind offen für alle Kolleg_innen der Fakultät. Dennoch wurden explizit Kolleg_innen angefragt, sich an den jeweiligen Gruppendiskussionen (Fishbowls) zu beteiligen.

Ort: Seminarraum AC 03-1, AC0340 – ca. 75–90 Minuten

Welche Herausforderungen bestehen in der Lehre, einen fundierten und praxisorientierten Umgang mit dem Bestand zu vermitteln? Was und wie muss in der Grundlehre vermittelt werden? Wo gibt es bereits gute und neue Ansätze und was können wir daraus lernen? Wie und wohin lassen sich diese Herausforderungen didaktisch sinnvoll adressieren? Inwieweit müssen wir über neue Formate nachdenken?

Zu den Teilnehmenden gehören unter anderem Lorenzo De Chiffre (Hochbau 1), Gesa Witthöft (Soziologie), Norbert Trolf (Studiendekan Architektur), Kurt Weniger (Vize-Studiendekan Rpl), Paul Guderian und Anastasia Muntianu (FS Architektur) sowie Lisa-Marie Kramer (Studierende Raumplanung). Darüber hinaus sind externe Gäste (Lena Rücker von der Stadt Wien (MA 18 – Klimafitte Stadtentwicklung, Smart City Wien, Mehrfach- und Zwischennutzung & Co) sowie ein:e Vertreter:in des Architekturbüros gaupenraup+/-) mit dabei.

Moderation: Madlyn Miessgang

Ort: Projektraum 8, AC0329 – ca. 75–90 Minuten

Woran scheitert aktuell eine breitere Übersetzung der Lehre in die Forschung? Wie können die Erkenntnisse aus der Lehre in der Forschung weitergetragen werden? Welche Lücken tun sich auf und wo können wir einen Beitrag leisten?

Zu den Teilnehmenden gehören unter anderem Birgit Knauer (Denkmalpflege und Bauen im Bestand), Dietmar Wiegand (Immobilienwirtschaft), Susann Ahn (Landscape), Sibylla Zech (Region) und Renate Stuefer (Kunst 1). Darüber hinaus sind auch externe Gäste (Elias Molitschnig (Leitung der Abteilung IV/B/4 „Architektur, Baukultur und Denkmalschutz“, BMKÖS) sowie Markus Zilker von einszueins architektur) geladen.

Moderation: Judith Lehner

Ort: Sitzungszimmer ADEG – ca. 60 Minuten

Zu welchen Ergebnissen kommen die Gruppen, wo sollten wir konkret werden vor allem hinsichtlich „neuer“ Formate? Was haben wir aus dem Konzept Schwerpunktjahr mitgenommen? Wo kamen Probleme auf und wie können wir zukünftig damit umgehen? Wie und wohin wollen wir weiterdenken und wo können wir was initiieren bzw. welche Formate braucht es dafür?

Am Podium diskutieren Peter Bauer (Vorsitzender der Kurie, Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau), Bernadette Krejs (Wohnbau), Heike Oevermann (Vorsitzende des Fakultätsrat, Denkmalpflege und Bauen im Bestand), Rudolf Scheuvens (Dekan der Fakultät für Arch. und Rpl., Örtliche Raumplanung und future.lab), Kurt Weninger (Vizestudiendekan Raumplanung, Bodenpolitik und Bodenmanagement) und Anastasia Muntianu (FS Architektur) sowie Lisa-Marie Kramer (Studierende Raumplanung) von Seiten der Studierenden.