#23 „Die Welt ist gebaut!“* Entwurfslehre im städtebaulichen Maßstab
Wie verändert sich die Entwurfsausbildung im Städtebau angesichts wachsender ökologischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen? In dieser Folge sprechen wir mit Nela Kadic und Dorothee Huber vom Forschungsbereich Städtebau über den Wandel in Lehre, Forschung und Praxis – vom klassischen Masterplan zur flexiblen, kontextsensiblen Planung im Bestand.
Mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Analyse, Kommunikation und Kollaboration, erzählt diese Folge vom Alltag in der Entwurfsausbildung – zwischen kreativem Freiraum, strukturellen Hürden und einem klaren Ziel: Die nächste Generation von Planer:innen zu befähigen, Verantwortung zu übernehmen.
Dorothee Huber ist Universitätsassistentin an der TU Wien am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen. Der Fokus ihrer Arbeit ist stark im städtebaulichen Kontext verankert und thematisiert urbane Phänomene zu Nutzungsmischung, sozialer Inklusion und Produktionswelten.
Nela Kadić ist Senior Lecturer am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen mit Schwerpunkt Urbanismus in Südosteuropa. Für ihre Dissertation forscht sie derzeit zur territorialen Urbanisierung entlang von Schienenlandschaften im Westbalkan.
Diese Folge knüpft an Folge #18 „Transformation der Entwurfslehre“ an und ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.
Credits
Folge #23
Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Aufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Fotocredits: Johannes Brettschneider, Nela Kadic, Mamica Burda
*Zitat Titel: Ben Pohl von Denkstatt sàrl aus Basel
ZUKUNFT STADT Podcast
Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.