Glück auf - was kommt nach der Kohle?
Großes Entwerfen & Entwurf zu Stadt und Landschaft
Großflächige Transformationsprozesse in der Landschaft und im Leben der Menschen - Tagebaufolgelandschaft Lausitz – Deutschland „Kaum eine andere Region in Deutschland ist in vergleichbarem Maße derart grundlegenden und fortwährenden landschaftlichen Veränderungen unterworfen wie die Lausitz. Seit über 100 Jahren weichen Landschaften auf großer Fläche der Gewinnung von Braunkohle, um anschließend in einem Prozess der schrittweisen Wiedernutzbarmachung der durch den Bergbau beanspruchten Flächen wieder neu zu entstehen.“ (BTE 2013). Deutschland hat das Ziel, bis 2035 aus der Kohle auszusteigen und bis 2050 klimaneutral zu werden. Was bedeutet das für die Region und wofür kann sie im Jahr 2100 stehen? Die Lehrveranstaltung setzt sich mit den verbundenen Fragestellungen Landschaftswandel, Klimawandel, Strukturwandel und Energiewandel auseinander. Es sollen Zukunftsbilder für die Region und konkrete gestalterische Impulse für einen entsprechenden Prozess entwickelt werden.
Lehrende:
Katrin Hagen (Landscape)
Gisa Ruland (Landscape)
Mara Haas (Örtliche Raumplanung)
Kontakt: Gisa Ruland
Termine - Vorträge
1.3.2022 - 10:30 - Matthias Horx "Die progressive Provinz"
8.3.2022 - 9:30 - Michael Schmidt - "Land-Innovaion-Lausitz"
15.3.2022 - 11:00 - Christa Reicher - "Einblick in den Prozess der Integrierten Raumstrategie Rheinisches Revier 2038+"
Zoom-Links in den untenstehenden PDFs