Über das Center Ländlicher Raum

Video-Aufzeichnung der Online Eröffnung des Centers Ländlicher Raum am 2. Juli 2021
mit Barbara Ströbl an der steirischen Harmonika

00:00     "Der Russische" von Herbert Pixner
03:50     Eröffnungsworte Isabel Stumfol, Barbara Ströbl
07:50     Der Marsch "In neuen Zeiten" von Bernhard Kohlauf
12:00     Was ist das Center Ländlicher Raum?
18:15     Begrüßungsworte Sibylla Zech & Markus Tomaselli (für den Beirat)
21:00     Grußworte 2er Absolventinnen der Fakultät
23:05     Grußworte und Bezug zum Ländlichen Raum von Barbara Reiberger 
30:43     Grußworte und Bezug zum Ländlichen Raum von Lena Schartmülle
36:45     "Sarstoana Jodler" aus dem Salzkammergut

Neues Kompetenzzentrum zwischen Architektur und Raumplanung 

Die Arbeit am Center dient nicht nur dem Austausch, der Vernetzung, der Ideen- und Projektgenerierung und interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der TU Wien, sondern auch der Zusammenarbeit und Kommunikation nach außen – mit den Bundesländern, Regionen, Klein- und Mittelstädte, Gemeinden, Ministerien, Institutionen, Organisationen, Vereinen, Medien, Forschungs- und Praxiskreisen, sowie engagierten Personen im und um den Ländlichen Raum.

Der öffentliche Diskurs um den Ländlichen Raum erhält damit einen hochqualitativen Beitrag aus den österreichischen Universitäten. Das Center umfasst die Symbiose von Lehre und Forschung in enger Verzahnung mit praxisbezogener und wissenschaftlicher Publikationstätigkeit.

Das Center Ländlicher Raum ist angesiedelt an der Fakultät für Architektur und Raumplanung und organisatorisch angedockt am Future Lab.

Büro: Paniglgasse 16, 1040 Wien im EG

Koordination

Univ.Ass. Dipl.-Ing. Isabel Stumfol Kontakt: TISS

Mit 1. April 2021 hat Isabel Stumfol die Koordination des Centers Ländlicher Raum übernommen. Die Raumplanerin ist im steirischen Ennstal aufgewachsen und hat bereits mehrere Jahre an der TU Wien in Forschung und Lehre gearbeitet. Weiters ist sie selbstständig tätig, zum Beispiel im Projekt Baukulturregion Alpenvorland in Bayern. Bereits in ihrer Studienzeit hat sie sich intensiv mit dem ländlichen Raum beschäftigt (bspw. in ihrer Diplomarbeit: „Land ohne Töchter*). Die Potentiale und Herausforderungen des ländlichen Raums untersucht und bearbeitet sie nicht nur als Raumplanerin, sondern sie sind für sie als mulitlokal Lebende und Arbeitende (Stadt und Land) direkt erfahrbar. Ihre Zeit als freie Journalistin in einem Regionalbüro hat sie hierfür auch sensibilisiert. In ihrer Dissertation verschränkt sie ihre Erfahrungen und beschäftigt sich mit Storytelling in der Planung. Ihre Praxis- und Forschungsschwerpunkte: Lebendiges Landleben, Digitalisierung, Storytelling: „Geschichten vom Land“, Multilokalität, Ideen, Kreativität und Innovationprozesse für den ländlichen Raum, Projektmanagement, Prozessdesign und Qualitative Forschungsmethoden. Seit März 2019 ist sie Vorstandsmitglied von „LandLuft“ (Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen). Seit Mai 2019 ist sie Obfrau des Vereins Korona Mai, der unter anderem einen Co-Working-Space in einem ehemaligen Krankenhaus betreibt.

Beirat

Der Beirat des Centers Ländlicher Raum besteht aus acht Personen der Fakultät für Architektur und Raumplanung, die sich mehrmals im Jahr treffen und die inhaltliche Ausrichtung des Centers besprechen und diskutieren. Ebenso wird in die Vergangenheit und in die Zukunft des Centers geblickt und Kooperationen initiiert. Die Beiratsmitglieder kommen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen und bringen unterschiedliche Themen und Herangehensweisen mit, deren Verknüpfung und Ergänzung dem Center Ländlicher Raum einen großen Vorteil bringen.