Demokratische Stadtentwicklung zwischen Aufbruch und Krise: Soziale Schieflagen und neue Wege der Mitbestimmung
20. Offenes Netzwerktreffen der Innovationswerkstatt | 17.06.2025 I 14.00 – 15.30
via Zoom: https://tuwien.zoom.us/j/63998806295
Meeting-ID: 639 9880 6295
Demokratie ist eine Grundvoraussetzung für partizipative Stadtentwicklung – von der unmittelbaren Nachbarschaft bis hin zur Region. Gleichzeitig geriet Demokratie angesichts zahlreicher Krisen vielerorts unter Druck und es wird immer schwieriger die „Vision der guten Zukunft“, die eng mit dieser Regierungsform zusammenhängt, aufrecht zu erhalten. Zudem bleibt vielen Menschen, insbesondere in Städten – etwa ohne Wahlrecht oder mit sozio-ökonomischen Benachteiligungen –, politische Teilhabe verwehrt und ihre Bedürfnisse werden oftmals nicht gehört.
Um dem entgegenzuwirken und Demokratisierungsprozesse im Zuge der nachhaltigen Transformation zu stärken, experimentieren Städte und Gemeinden mit dem Aufbau von Dialog- und Partizipationsplattformen. Dabei werden demokratische Tools und Instrumente erweitert und innovative Formate, wie Bürger*innenräte oder partizipative Budgets, etabliert.
Doch wie wirkungsvoll sind solche Ansätze wirklich? Wo liegen Potenziale, wo Grenzen? Inwiefern ermöglichen solche Ansätze mehr Mitbestimmung in der Stadt- und Ortsentwicklung und wie können sie sozialen Zusammenhalt stärken?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit drei eingeladenen Pionier*innen diskutieren.
Gastbeiträge
Büro für Mitwirkung, Demokratiehauptstadt Wien – Katharina Schwarzfurtner-Lutnik
Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung, Vorarlberg – Lydia Fischkandl
Klimaforum Zürich, Schweiz – Stefanie Kägi
Nach drei kurzen Beiträgen diskutieren wir mit allen Gästen und Interessierten. Organisiert und moderiert wird die Veranstaltung von Ruth Höpler (future.lab TU Wien) und Anna Aigner (Forschungsbereich Soziologie TU Wien).