Quartiere genossenschaftlich entwickeln
Alternative Wege für die urbane Transformation
22. Offenes Netzwerktreffen der Innovationswerkstatt | 10.12.2025 I 14.00 – 15.30
via Zoom: https://tuwien.zoom.us/j/63998806295
Meeting-ID: 639 9880 6295
In aktuellen Debatten zur nachhaltigen Quartiersentwicklung wird viel über das Potenzial von genossenschaftlichen Ansätzen gesprochen. Genossenschaften stellen eine Alternative zum individualisierten Konsum und zum marktwirtschaftlichen Wettbewerb dar. Der Aktionsradius von Genossenschaften ist überwiegend lokal, weshalb sie in Städten bevorzugt auf der Quartiersebene agieren, um die Bedürfnisse von dort lebenden und arbeitenden Menschen durch die Bewirtschaftung von Gemeingütern zu befriedigen. Dieser quartiersbezogene Fokus ist insofern relevant, als dass in Stadtquartieren zunehmend eine wesentliche Handlungsebene für eine nachhaltige Stadt- und Infrastrukturentwicklung gesehen wird. Im Offenen Netzwerktreffen geben Pionier:innen Einblick in ihre Ansätze und Erfahrungen mit genossenschaftlicher Quartiersentwicklung. Sie thematisieren wie im komplexen Handlungssystem Quartier unterschiedlichste Akteure und Anspruchsgruppen aufeinander treffen, welche Chancen und Herausforderungen sie (er)kennen und wie sich innovative Lösungen entwickelt lassen.
GASTBEITRÄGE
GeQo Genossenschaft für Quartiersorganisation, München – Lisa Schäfer
Grätzlgenossenschaft Berresgasse, Wien – Robert Korab
Quartiersmanagement Nordbahnviertel, Wien – Andrea Mann
Nach drei kurzen Beiträgen diskutieren wir mit allen Gäst*innen und Interessierten. Moderation: Christian Peer (future.lab TU Wien)
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Foto: Alexandra Syen, © Grätzlgenossenschaft