Über die Innovationswerkstatt

Wir erleben einen tiefgreifenden und rasanten technologischen, gesellschaftlichen und ökologischen Wandel – und eine Zunahme an multiplen Krisen. Daraus entstehen große Gestaltungsaufgaben, die in kommunalen, nationalen, europäischen und globalen Klima- und Nachhaltigkeitszielen ihren Ausdruck finden.

In der Transformation zur Nachhaltigkeit spielen Städte eine zentrale Rolle – als Lebensraum der meisten Menschen und größte (aber pro Kopf effizienteste) Verbraucherinnen von Ressourcen. Der Erfolg städtischer Strategien ist dabei aus mehreren Gründen von sozialen Innovationen abhängig. Veränderte Lebensweisen und Praktiken sowie neuartige Governance- und Organisationsformen können wesentliche Wirkungen erzielen. Aber auch neue Technologien können nur im Verbund mit sozialen Veränderungen die gewünschten Effekte entfalten. Nicht zuletzt ist gute Stadtentwicklung immer Ausdruck gelungener sozialer Prozesse.

Die Werkstatt für soziale Innovation und nachhaltige Transformation in der Stadtentwicklung (kurz: Innovationswerkstatt) wird vom Klima- und Energiefonds sowie von weiteren Kooperationspartner*innen wie der Immobilien Privatstiftung von März 2022 bis Februar 2026 gefördert. Die transdisziplinäre Wissens- und Forschungsinfrastruktur wird über das Förderinstrument Innovationslabor im Rahmen der Smart Cities Initiative (Programm „Leuchttürme für resiliente Städte”) unterstützt.

Die Innovationswerkstatt ermöglicht den Ausbau der Aktivitäten und Formate des future.lab mit Schwerpunkt auf urbane Transformation und soziale Innovation, und bietet teils kostenfreie Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Pionier*innen und urbane Akteure an. Dabei arbeitet sie in Österreich und international vernetzt. Verschiedene Formen von Wissen und Kompetenzen werden in einem transdisziplinären, offenen Austausch aufgebaut und verbunden. Die Leistungen sind transparent und laden zur Mitgestaltung ein.

Konzept

Kernteam

Andreas Bernögger
Mara Haas 
Vanessa Kobras
Christian Peer (Projektleiter)